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Montag, April 10, 2017

Noch mehr Nachhilfe, diesmal viktorianisch

Die Forsythien blühen, der richtige Zeitpunkt, um sich um die Rosen zu kümmern.  Also habe ich an meinen Rosen  herumgeschnibbelt. Die meisten sind erstaunlich gut über den Winter gekommen, der keiner der harten Sorte war, die wir hier im Osten ja durchaus kennen.
Besondere Aufmerksamkeit wurden wie schon im letzten Jahr meinen Ramblern 'Paul's Himalyan Musk' und 'Bobby James' gewidmet, den Kletterrosen 'Madeleine Seltzer' und 'Veilchenblau'.
Die antiautoritäre Erziehung der Vorjahre habe ich bei ihnen aufgegeben, jetzt wird ihnen ein rigideres Erziehungsprogramm aufgezwungen.
Bobby James noch zahm

Die Bobby James Rose war im Rahmen des Baus der überdachten Terrasse heruntergeschnitten worden- nicht zum ersten Mal- und hat stark gelitten. Das wird aber sicher schon wieder. Ein neues Leitergerüst leitet sie/ihn jetzt in gebührendem Abstand auf das Dach der Werkstatt. Wenn sie/er es bis dahin geschafft hat, darf er/sie sich auch wieder frei fühlen und seine/ ihre Pracht weitgehend uneingeschränkt entfalten.
Wer sehen möchte, wie sie mal völlig ungehemmt gewachsen ist, darf hier mal raufklicken.
PHM ist auch so ein wüster Rosenkandidat...auch da gibt es alte Fotos....Den haben wir schon in den Vorjahren mit einem Gerüst etwas gebändigt, dieses Frühjahr habe ich mir allerdings mehr Zeit nehmen können um die langen Ranken etwas sortierter am Gerüst aufzubinden.

Ein bißchen verfremdet um den Verlauf der Sprosse zu verdeutlichen

Donnerstag, Juni 20, 2013

Rosen im Fließtal

Auf ein neues.....
Das erste Posting zum Thema ist im Nirwana verschwunden, jetzt also noch einmal alle Fotos einstellen und versuchen meine Gedanken zur Rosenblüte bei tropischen Temperaturen noch einmal neu zu sortieren.
Die karmesinrote Rose, deren Namen ich trotz vieler Hilfegesuche ich immer noch nicht kenne, entwicklet sich mehr wie eine Kletterrose. Die Triebe recken sich bis auf das begrünte Dach des
Anbaus.



Jede einzelne Blüte ist etwas anders gestaltet und der Duft dieser alten Sorte ist einmalig. Sie hat sich auch ideal zur Herstellung von Rosenkonfitüre erwiesen.

Vor dem Anbau wächst ein Sammelsurium von Pfingst- und anderen -rosen.
 

Eine der Rosen- eine Gabe aus dem Garten  meines Bruders- sieht der neben ihr wachsenden Pfingstrose 'Sarah Bernhardt' doch sehr ähnlich. Das ist die, deren Laubblätter kein Opfer der Rosenrollwespe gewesen sind.



 Über allem schwebt 'Black Lace' der geschlitzt und dunkelblättrige Holunder, der im Vergleich zu 'Guincho Purple' unglaublich dunkel wird und auch nicht so im Laufe des Sommers so stark vergrünt.


'Leonardo da Vinci' blüht diesen Sommer endlich mal so, wie ich mir das vorgestellt habe . Kordes verkauft sie als eine ' der schönsten Rosen der Welt, aber um da zuzugehören fehlt ihr der Duft. Immerhin erkenne  ich dieses Jahr die geviertelten Blüten. Sie ist wirklich eine sehr robuste Rose, die schon etliche Winter hier überstanden hat, mehrmals blüht und immer gesundes Laub hat.


Sie ist eine der wenigen mehrmals blühenden Rosen in meinem Garten, die  mit den
Standortbedingungen hier zurecht kommt. Leonardo  da Vinci ist eine Meilland Rose, und nicht wie ich zunächst dachte von Kordes. Von den Austin Rosen leben nur noch ' Leander' und 'Golden Celebration'.Letztere blüht allerdings erst im Juli.


Am Steinwall zum Nachbarn blüht die Centifolie '.'De Meaux'. mit ihren weichen Trieben liegt sie fast auf den Steinen
 

Immer noch schön 'Celsiana' , die Blüten heimgesucht von lauter winzigen Pollen fressenden Käfern, die wiederum von der Krabbenspinne.gejagt werden.


Celsiana


Am Zaun zur Straße läuft Paul's Himalayan Musk Rambler zur Höchstform auf, wir haben ihn versucht zu bändigen, indem wir die langen Triebe an einem von meinem Ehemann gebauten Gerüst horizontal aufbinden. Er hat  die restlichen dort ebenfalls gepflanzten Rosen fast überwuchert: 'Madeleine Seltzer ' hat sich mit PHM verflochten, von ' Veilchenblau' keine Spur mehr.

Madeliene Seltzer und PHM
Madeleine Seltzer


Ich vermute Silke hat mit ihrem Kommentar zu meinem ersten Postingversuch recht: Veilchenblau wird nicht über den Winter gekommen sein. Sie mickerte bereits nach dem vorletzten Winter und kam auch im Frühjahr 2012 nicht so richtig in Fahrt.

PHM

 Ghislaine de Feligonde dagegen blüht wieder üppig wie eh und je, obwohl sie im vorletzten Winter völlig zurückgefroren war und konkurriert in ihrem Wuchsverhalten mit dem dahinterstehenden Poncirus trifoliata. Beide müssen durch Schnitt gebändigt werden.

Ghislaine de Feligonde

Die kleine Kletterrose Christine Helène sieht ihr sehr ähnlich, finde ich, das ist die Rose, die ich mir aus meinem Elternhaus mitgenommen habe. Mein Vater hatte sie im Herbst vor seinem Tod  im Frühjahr noch gepflanzt.

Christine Helène

Sie soll ein R.helenae Sämling sein und dottergelb blühen. Mein Exemplar ist schon im Abblühen, das Dottergelbe kann ich nur noch ahnen.



Dienstag, Juni 07, 2016

Zeit für Rosen

Madame Boll
Zwar halte ich mich immer noch zurück, wenn ich durch meinen Sommergarten streife, und bemühe mich schnelle Beugungen samt Drehungen der Wirbelsäule zu unterlassen, aber herumziehen und die Blüten meiner alten Rosen zu bewundern , ihren Duft zu vergleichen, ist ja wohl erlaubt. Die Orthese erinnert mich daran, immer schon 'suutje' zu machen.

Samstag, Juni 11, 2011

In voller Blüte

Bobby James
Der Juni ist einer der prächtigsten Gartenmonate, leider habe ich momentan überhaupt keine Zeit mich so richtig um ihn zu kümmern: weder um den Garten noch um den Monat. Der abrupte Wechsel zwischen heißen schwülen Temperaturen und Starkregen mit Wind hier haben dem Garten zugesetzt, wenn auch nicht so stark wie in manchen anderen Gegenden
'Ghislaine des Feligonde', die sich bisher elegant auf dem Dach des Anbaus abgestützt hatte, kippt gefährlich auf die Auffahrt, hätte ich sie doch besser abgestützt.
Ghislaine de Feligonde
 Bobby James ist in voller Blüte und zeigt nachdem wir ihn vor zwei Jahren radikal beschnitten hatten, wieder sein ungestümes Wachstum. Von seinem provisorischem Gerüst - mein GG hatte noch keine Zeit das geplante zu bauen- wallen kaskadenartig die Blüten herab.
Bobby James
Veilchenblau




Am Spalier am Zaun blühen momentan PHM, Veilchenblau und Madeleine Seltzer um die Wette.

Madeleine Seltzer
 PHM ist im Frühjahr nicht am Spalier 'erzogen' worden und nimmt schon wieder die bombastischen Ausmaße an, weswegen wir das Gerüst eigentlich gezogen hatten. Madeleine Selter hat auch in diesem Jahr immer noch nicht die Blüten, die sie sie vor dem Umpflanzen vor inzwischen vier Jahren hatte.


Paul's Himalayan's Musk Rambler
Wenn man sich nicht kümmert, ist es auch kein Wunder, dass unser Rosenbogen mit einer unbekannten alten -ich vermute eigentlich eine Strauchrose- zusammenkracht, weil Wind und Wetter die Rose so schwer werden lassen, dass der Rosenbogen sie nicht mehr halten kann.
Leider ist die Clematis, die ihr entgegenranken sollte letzten Winter verstorben, so dass das Gerüst einseitig verkahlt ist.
Unbekannte Rosenspalierrose



Eine ADR-Rose unbekannten Namens blüht dieses Jahr besonders üppig, mit gesundem Laub wie immer im genauen Gegensatz zu 'Louise Odier', die schon jetzt mit dem üblichen Sternrusstau beginnt.
Louise Odier
Wer weiß den Namen?
Dann gibt es da noch eine weitere Kletterose, von der ich zu gern den Namen wüsste. Sie gehört wegen Farbe, Blütenform und Duft zu meinen Lieblingen, eine Recherche bei Helpmefind hat da leider auch noch nichts gebracht.
Ein weiterer Liebling -wieder wegen Blütenform und Duft - ist 'Rose des Meaux', die am Steinwall zum Nachbarn wächst . Sie ist ein klein bleibender Busch, der wie alle alten Rosen leider nur einmal im Jahr blüht.

Und dann gab es dann noch eine Wiedergeburt von 'New Dawn', die ich vor langer Zeit mal zusammen mit der Wisterie an das Gerüst gesetzt hatte, das den vorderen Teil des Gartens vom hinteren teilt. Ich dachte, sie hätte den Wettbewerb mit ihr schon längst verloren, aber dann bemerkte ich neulich, wie ein paar Blüten durch den Blätterwust der Wisterie hindurchblitzten.


Donnerstag, Juni 11, 2009

Rosen im Sturm

First we take Manhattan...
Was haben die Rosen dieses Jahr schon alles an Regengüssen aushalten müssen, dennoch tragen sie viele Blüten. Jetzt kommt auch noch ein sehr böiger kräftiger Wind dazu, so dass ich befürchte mein Riesenrambler, der das Werkstattdach erobert, wird irgendwann wieder einmal heruntergerissen,. Ich meine Bobby James! Das ist vor Jahren schon einmal passiert, wir hatten ihn danach recht kräftig zurückgeschnitten, was diese Rose nur noch stärker zum Wachstum anregte.
Ghislaine de Féligonde ist ebenfalls auf das Dach eines Anbaus gewachsen und lässt kaskadenartig mit Blüten dicht besetzte Aste herunterwallen.
Blütenkaskade

Die Blüten sehen zwar nicht gerade begeistert über den Regen aus, haben aber keine Flecken an den Blütenblättern wie manche andere Rosen.


Ghislaine nah


Ghislaine

Diese alte Strauchrose ( Name?) hat ganz fantastische Blüten, die einen wunderbaren
Duft verströmen.


Verregnete Rosen

Letztes Jahr hatte ich hatte ich Rosenmarmelade aus den Blütenblättern gemacht, dieses Jahr hatte ich noch keine Gelegenheit dazu, die Blüten haben kaum Gelegenheit zwischen den einzelnen Regengüssen abzutrocknen.
Über den Zaun geschaut

PHM ist inzwischen von meinem Mann gebändigt worden, der letztes Jahr ein Gerüst für die Rose gefertigt hat und die langen Triebe schön sorgfältig im Frühjahr daran entlang geflochten hat. Vorher hing der Rambler über den Zaun und drückte im Laufe der Jahre immer stärker dagegen, dass wir ein Zaunteil entfernen mussten.
PHM

Rose de Resht-schon fast verblüht- und eine andere rosa farbene alte Rose hat der Regen heruntergedrückt, wobei die weich- und langtriebige rosafarbene (Foto) Strauchrose viel stärker davon betroffen ist. Wir haben uns deshalb einen Rosenbogen geleistet, zunächst haben wir sie notdürftig daran befestigt. Nächstes Jahr soll sie dazu erzogen werden, den Bogen entlang zu klimmen.
image

(Foto geschönt mit Picnic im Orton Style)

Die schalenförmigen geviertelten Blüten erkennt vielleicht jemand und kann die Rose benennen. Die habe ich nämlich vorm Internetzeitalter gekauft, wo Namen von Rosen für mich wenig Bedeutung hatten.
Geviertelte Rosette

Hier ist noch eine schöne alte Rose, bei deren Namen ich mir nicht sicher bin. Eigentlich meinte ich, dass es sich um 'Maiden´s Blush`handelte, aber wenn ich mir die Fotos im Netz so anschaue, bin ich mir nicht mehr so sicher. Sie hat einen überirdisch feinen Duft.

Und dann gibt es da noch ein ungeliebtes Beet mit Stauden und Rosen am Fließufer, das dieses Jahr mich etwas milder stimmt. Die Meilland Strauchrosen blühen üppig, die Stauden treiben in die Höhe ( Phlomis,Campanula lactiflora 'Loddon Anne' ,Centaurea macrocephala) ohne umzukippen oder von Schnecken zerfressen zu sein. Nur Rose 'Louise Odier' mickert und kränkelt in dem Beet.
Rosen und Stauden

Frühlingserwachen zum ersten...zum zweiten...und zum dritten?

Endlich scheint der Frühling sich entschlossen haben doch noch ins Land zu ziehen. Die öden und deprimierenden Tage und Nächte des Kah...