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Samstag, November 07, 2009

Bittere Orangen

Bitterorange
Poncirus trifoliata - die Japanische Bitterorange oder auch Dreiblättrige Bitterorange- gehört zu den Rautengewächsen, einer sehr umfangreichen Pflanzenfamilie, wie man hier sehen kann.Die Zitruspflanzen sind mit ihnen eng verwandt, Poncirus bildet jedoch eine eigene Gattung. Der Strauch ist so stark bedornt, dass ich heute bei der ersten Ernte der Früchte gar nicht erst versuchte die tief im Strauchinneren hängenden abzupflücken. Vor ca. acht Jahren habe ich Ponicirus als kleinen stacheligen Ast in eine geschützte Ecke an der Hauswand gesetzt, inzwischen ist er in die Höhe und Breite geschossen, so dass ich ihn schon beschneiden musste, um nicht beim Vorbeigehen von den Dornen aufgeschlitzt zu werden.
Nach reicher Blüte im Frühjahr trägt er nun das erste Jahr viele kleine gelbe Früchte . Offenbar übernehmen auch einheimische Insekten die Bestäubung ohne Probleme, obwohl das Gehölz ursprünglich aus den Bergwäldern Koreas kommt.

Auffahrt
Und was mache ich jetzt mit den kleinen gelben aromatisch duftenden Bällchen? Man könnte da wieder bei J. Dahl fündig werden, der sich auch schon an diesen Früchtchen versucht hat. Ich meine mich zu erinnern, dass er sie getrocknet hat und sie als "saure Drops" gelutscht hat.
Meine anderen Bücher gaben auch nicht viel zu diesem Thema her, aber beim Herumgoogeln findet man ja meistens etwas:
Was mich besonders verblüfft hat, sind die breiten medizinischen Anwendungsmöglichkeiten, wo sogar die Dornen als Mittel gegen Zahnschmerzen Verwendung finden! Wie man das macht, wird leider nicht beschrieben.
Nun könnte man annehmen, dass man englische Marmelade kochen könnte, aber dafür wird eigentlich Citrus aurantium verwendet, wie ich hier nachgelesen habe, obwohl es Menschen gibt, die es auch mit Ponicirus ausprobieren. In einigen Quellen wird die Jap. Bitterorange sogar als "giftig" angesehen , oder man findet originelle Rezepte :
Marmelade
100 pounds sugar
5 gallons of water
juice of one trifoliate fruit
rind of one trifoliate fruit
Boil until jelly coats the back of a spoon.
Put in jelly jars and store in a place you will forget
about them. Keeps indefinetely

Morgen werde ich dann mal von meinen eigenen Versuchen berichten.

Sonntag, Oktober 28, 2012

Morgens ist es wieder heller.....;-)


Endlich habe ich mein Aufladegerät wieder und der Raureif heute morgen bei Temperaturen
von -3° C rief mich geradezu in den Garten um Fotos zu machen.
Bei meinem Ausflug zum Hundeauslaufgebiet erinnerte mich dann der Sprecher im Autoradio, die Uhren zurückzustellen  und schlussfolgerte sehr überzeugend *grins*, dass es jetzt  morgens wieder heller und abends früher dunkler ist...häää? Und außerdem ist es kälter als draußen, kann ich da nur hinzufügen!

In meinem letzten Beitrag hatte ich die in meinem Garten wachsende Bitterorange erwähnt; offenbar ist es manchmal besser den lateinischen Namen zu verwenden. 'Poncirus trifoliata' meinte ich nämlich und nicht Citrus × aurantium (Seville-Orange, Pomeranze), die Bitterorange, die man zur Herstellung der britischen Orangenmarmelade verwendet. Poncirus trifoliata ist die einzige wirklich winterharten Zitrusart, die auch Winter in brandenburgischen Breiten übersteht, während die Echte Bitterorange laut B. Voß Citruspflanzenbuch nur einen Temperaturabfall auf  2°C toleriert.
Und glaubt mir, ihr wollt die Früchte nirgends als Deko verwenden, wie ich es anfangs ähnlich wie mit Zierquitten  getan habe....hübsch in Schälchen in der Wohnung ausgelegt. Der Geruch ist einzigartig, zunächst gar nicht unbedingt unangenehm. Aber meine Nase verkündete dann irgendwann meinem Gehirn den Brechreiz zu aktivieren. Wer das gerne ausprobieren möchte, kann gerne eine paar Früchte anfordern. Neben olfaktorischen Experimenten, bieten  die Früchte allerdings reichlich Samen  für Selbstausaatversuche. Hier habe ich bereits über den sehr sparrigen Strauch berichtet.
Den letzten Rosen gibt der Raureif immer wieder einen bühnenreifen Auftritt, 'Leonardo da Vinci' ist eine ganz harte Sorte in meinem pilzversuchtem Garten. Obwohl auch sie zuletzt noch der Sternrusstau erwischt hat, blühte sie immer noch unermüdlich. Ich bevorzuge zwar generell die duftenden Rosen, aber  diese Sorte hat sich als sicherer Mehrfachblüher erwiesen, dem auch der stärkste Frost nichts ausmacht! 
Captain Sam meint es ist Zeit den Weg zu fegen



Im Laufe der Zeit hat die Hobbygärtnerin auch mitbekommen, dass Kiefern in dieser Jahreszeit ihre Nadeln einfach fallen lassen wie die Laubbäume. Anfangs hielt ich das für pathologisch, gelesen habe ich, dass Kiefern dass in mehrjährigen Zeitabständen tun sollen. Nun, 'meine' Kiefer macht das jährlich, inzwischen ist es wieder soweit. Der Weg ist voll mit abgefallenen Nadeln, außerdem gesellen sich die abfallenden Blätter des Baumwürgers dazu, der zusammen mit dem immergrünen Efeu meine Kiefer 'würgt'.
Nicht unbedingt eine pflegeleichte Mischung, aber wenn ich so aus meinem Arbeitszimmer, das ein Südfenster hat, auf die durch die Äste der Kiefer scheinende Sonne schaue und schreibend dem Laubfall zusehen kann...nehme ich auch in hin, dass Zapfen, Nadeln, trockener Schatten mich durchaus manchmal herummaulen lassen.
Dort hängt auch meine beim DaWanda-Shop gekaufte 'Deko', die in diesem Jahr den zerzausten Windschmuck ersetzte. Meine Nähkunste halten sich ja in Grenzen, ebenso wie mein DekoBedarf. 
Aber die von EmmasLandleben/Caramello 13 gefertigte Wimpelgirlande, ebenso wie ihre praktische geupcycelte Gartenschürze finde ich einfach klasse!


Es ist schon merkwürdig, wie die einzelnen Blattpflanzen auf das nachlassende Licht und die Kälte reagieren, manche werfen sofort ihre Blätter ab, wie beispielsweise der Flieder, der inzwischen schon völlig nackt dasteht, andere fangen gerade erst an das Chlorophyll abzubauen, wie die unten abgebildete Wisterie.


Der Apfelbaum trug bisher seine immer brauner werdenen Blätter, erst jetzt nach einigen frostigen Nächten fängt es an zu rieseln , ich muss anfangen zu harken.
Es rieselt vom Apfelbaum die im Hintergrund stehende Linde ( auf der genüberliegenden Seite vom Fließ) hat bereits die Blätter abgeworfen

Die Baptisie lässt ihre grünblauen Laubblätter vornehm ergrauen, sie hängen locker an den Blattstielen.
Amschönsten finde ich immer die Blattfärbung der Mispel....aber auch hier lässt der Frost die Blätter jetzt rieseln!



Montag, November 20, 2017

Ermittlungen in Sache Zitrusbeere



Dank des vielen Regens im Fließtal ist das Gründach auf unserem Anbau auch im Sommer grün geblieben und die  Dreiblättrige Bitterorange, die an den Rand gepflanzt wurde , ist mit den Jahren -und dieses Regenjahr besonders- weit über die gewünschte Höhe und Breite gewachsen.
Grund zur Freude, dass alles so wunderbar wächst, aber auch Grund um gärtnerisch einzugreifen.


Poncirus ist mittlerweile schon wieder so breit geworden, dass seine dornigen Äste an das Wohnzimmerfenster klopfen. Außerdem ist er eine Zitruspflanze, deren Laub im Herbst fällt, wie bei allen anderen Laubbäumen dieser Breitengrade, die ja ziemlich heftige Winter aushalten müssen. Und da die Früchte sowieso nicht verwertbar sind, der Strauch sich gegen jeden Eindringling 'wehrt', der seine Früchte pflücken möchte, hatte ich bisher immer gewartet bis die Früchte von alleine fallen.


Die erfahrere Gärtnerin weiß aber inzwischen, dass Gründdächer magere Substrate tragen sollen, und Düngung nicht vorgesehen ist. Wenn Früchte und Laub fallen, wäre das natürlicher Dünger, also war es Zeit auf das Dach zu krabbeln, um mal nach dem Rechten zu sehen. Und richtig,unter den das Dach überragenden Ästen hatte sich Laub angehäuft,  und in ihrem Schatten wuchsen inzwischen prächtige Exemplare von Schöllkraut. und natürlich fragt sich die forschende Gärtnerin, wie kommt Chelodonium majus auf das Dach? Bisher hatte ich es immer nur am Fuß des Strauches gejätet.

Unter der Bitterorange( Dreiblättrigen) wird gejätet


Auf dem Flachdach des Anbaus
Hier sind wieder mal Ameisen im Spiel, die die Elaiosomen tragenden Früchte verschleppen. 
Und beim Jäten dieser flachwurzelnden  Rosettenpflanze, fielen mir dann so seltsame Bällchen auf, die ich zuerst gar nicht einordnen konnte.


Aber schnell fand ich erste Spuren....es gab eine Frucht, die flächige Nagespuren aufwies. Und eine Teilnehmerin bei Instagram ( Danke @ flechte) lenkte meinen Verdacht auf Schnecken. Das wird wohl auch so gewesen sein, fand ich doch in unmittelbarer Nähe leere Schneckengehäuse einer Weinbergschnecke und einer Hainschnirkelschnecke.


Das werde ich weiter beobachten, vielleicht habe ich ja den ultimativen Weg gefunden, Schnecken zu vergrämen. Lebende Scnecken waren nicht aufzufinden. Vielleicht haben die Schnecken sich ja den Magen verdorben oder sich vergiftet, weil die Nahrungsangebote auf dem Dach zu einseitig waren...oder sie zu gierig...
Und was schreibt J. Dahl in seiner unachahmlichen Art zum  Thema Schnecken im Garten im Garten ( im Buch S. 104: " Neue Nachrichten aus dem Garten...vor dreißig Jahren ;-) ) ?
..."Man könnte einmal kleine Aquarien mit Wasser füllen und verschiedene Schnecken einsetzen um festzustellen, ob die Fraßspuren von Art zu Art unterschiedlich angelegt sind. Aber so etwas probiert ja heutzutage keiner mehr aus-lieber wartet man darauf, daß es einmal im Fernseehen gezeigt wird...)"
Foto von heute...es hängen noch grüne Früchte

Okay, Jürgen....der Gedanke den Garten als Experimentierfeld zu nutzen, werde ich auf das nächste Jahr verschieben müssen. Aktuell sind die Schnecken in Winterstarre gefallen. Ich werde sie nicht aufwecken, sondern die Versuchsreihe: " Was passiert, wenn Schnecken Früchte von P. trifoliata fressen? " auf nächstes Jahr verschieben. Die Früchte werden solange eingefroren., damit sie nicht den Mikroorganismen zum Opfer fallen, die durchaus auch bei diesen Außentemperaturen noch aktiv sind, wie ich am grau gewordenen auf dem Dach zurückgelassenen Bitterorangenbällchen feststellen kann.



Montag, Dezember 10, 2007

Die Dreiblättrige Bitterorange

Ponicirusblüte
Poncirus trifoliata, am Florentinerberg in Baden-Baden fotografiert

So schön soll meine Bitterorange auch mal werden und genau solche Bilder haben mich animiert, diesen Strauch in meinen Garten zu pflanzen. Der bizarre, dornige Wuchs, die federleichten Blüten und die skurrilen Früchte wollte ich auch haben.
Baden-Baden Ponicirusblüte
Eigentlich wird dieser Busch höchstens als Veredlungsunterlage für Kulturzitruspflanzen d.h. im Erwerbsanbau verwendet. Sie stammt aus Zentral- und Nordchina und soll dort häufig als Heckenpflanze verwendet werden. Kein Wunder, solche Dornenhecken überwindet keiner so leicht! Sie soll bis zu 3 m hoch werden, ist laubabwerfend und als einzige Art winterfest auch für unsere Breiten.Angeblich hält sie Temperaturen bis zu - 25°C aus. Solche Temperaturen musste sie hier noch nicht überstehen, sie steht erst fünf Jahre hier, in den ersten Jahren noch mit einem Winterschutz versehen, inzwischen aber schon zu groß, um sie einzuhüllen. Dieses Jahr hat sie das erste Mal geblüht, wie ich erfuhr, braucht sie auch ungefähr sechs Jahre, um Früchte zu tragen. Da sie in der Südwestecke des Anbaus steht- um sie ein wenig vor Witterungseinflüssen zu schützen- befürchte ich, dass sie dort nicht ausreichend Sonne erreicht und die Blütenbildung daduch gehemmt sein könnte. Aber wie gesagt in diesem Jahr zeigte sie eine (!) Blüte. Aber ihr stacheliges Wesen gefällt mir sogar ohne Fruchtschmuck und ohne Blätter. Übrigens war die Blattfärbung in diesem Herbst sogar recht eindrucksvoll, zumindest an einigen Ästen , wie auf dem Foto zu sehen.

Poncirus im Herbst

Jetzt ist er blattlos und sieht so aus:
Dorniger Poncirus

Dienstag, November 01, 2011

Golden

Der Herbst lässt den Garten in goldenen Farbtönen leuchten. Und wenn dann noch wie in den letzten Tagen die Sonne scheint, ist das ganz besonders schön.Vor einer Woche dominierte noch das grüne Chlorophyll in den Laubblättern der Mispel, inzwischen ist fast nichts mehr davon übrig.
Bald werden die Blätter fallen, die ich dann wie jedes Jahr zur Abdeckung des Hochbeetes und als Mulch für andere Beet verwenden werde. Der Baum ist wieder noch mehr in die Breite gegangen und nimmt fast die Hälfte des Vorgartenrasens ein. Aber was ist schon ein Rasenstück gegen dieses Prachtstück, das muss auch mein GG einsehen, der meint sie bei Gelegenheit durch Schnittmaßnahmen in die Grenzen zu weisen.
Nach zwanzig Jahren fangen manche Gewächse an zu wuchern, auch die Wisterie-Akebien-Campsis Mischung am Raumteiler des Gartens wuchert so vor sich hin und bildet Riesenwulste. Dieses Jahr musste ich mehrfach den Duchgang freischneiden, so dass man nicht gebückt durch das Tor kriechen musste....
Die Wisterie fängt erst ziemlich spät an das Chlorophyll abzubauen, die Akebie bleibt sogar -wenn die Temperaturen nicht zu stark sinken- wintergrün bis in den Frühling.
Auch die Dreiblättrige Bitterorange ist ein Riesentrumm geworden, und sie musste durch Schnitt ein wenig gezähmt werden, zumal die stacheligen Äste in die Einfahrt wuchsen.Sie ist inzwischen so hoch gewachsen, dass sie ständig besonnt ist, was die Laubfärbung im Herbst intensiviert. Früchte trägt sie ebenfalls wieder reichlich....und die sind sowas von nutzlos.Auch wenn hier ein Internet-Shop meint Marmeladen aus den Früchten machen zu können. Ich habe das einmal probiert, das Zeug eignet sich eventuell als Kleister, aber sicher nicht zum Verzehr. Selbst als Deko in einer Keramikschale mag ich sie nicht mehr, der Geruch ist streng und für mich inzwischen unerträglich.
Meine Baumhortensie'Annabelle' ist noch so ein Wucherer, die einzige Hortensienart, die es hier hier im Brandenburgischen Sand aushält. Sieht momentan zusammen mit dem gelben Straußenfarn unter der Kiefer wie ein ein Gemälde aus.

In der Kiefer, die mir mometan die tiefstehende Sonne in meinem Arbeitszimmer nimmt wachsen ein Würger und einHaftwurzelkletterer:  Celastrus orbiculatus und Efeu, der inzwischen in seine Altersform übergegangen ist und Blüten trägt. Der Baumwürger lässt lockere oktobergoldene Blättervorhänge herunterhängen und überdeckt die dunkelgrünen Efeublätter.


Wenn der Garten zu klein ist für die Hobbygärtnerin muss man halt die die Vertikale gehen, am Bretterzaun zum Nachbarn sitzt eine Baumhortensie, die ebenfalls Raum nimmt je älter sie wird. Ihre goldene Herbstfärbung hält sich leider nicht so lange, sie fängt bereits an zu verbräunen.
Die meisten meiner Gehölze bzw. Srauden im Garten zeigen goldenes Herbstlaub, nur wenige bilden die rötlichen Anthocyane aus. Dazu gehört der Zwerg-Schneeball und der Sanguisorba.
Sanguisorba canadensis
Viburnum opulus Nanum


Sonntag, Mai 08, 2016

Das Leben .....eine Baustelle

Diese Fotos dokumentieren am besten die Verhältnisse, die momentan in und um das Haus herum herrschen.  Die Terrasse und die kleine Rasenfläche hinter unserem Haus vor dem Wintergarten wird gleichzeitig als Abstellfläche für Baumaterialien , Kübelbepflanzung und Abhärtungsfläche für meine Setzlinge verwendet. Dennoch wird durchgeblüht, und wenn die Welt drum herum in Chaos zu versinken scheint.
Wenn man die Fotos des überdachten Gewächshauses  näher klickt, kann man sehen, dass  alte Küchenelemente dort  stehen, sie dienen als temporäre Teeküche. Denn zum Bauprojekt: Gewächshaus mit Terrasse gibt es außerdem eine neue Küche. Diesmal nicht im Selbstbau, sondern  Monteure haben sie in den letzten Tagen aufgebaut. Gerade sind wir dabei die Schränke einzuräumen. Der Garten kommt wieder zu kurz. Aber so ist das halt manchmal...das Leben ist eine ständige Baustelle...
Eigentlich wollte ich mich heute morgen nur kurz dransetzen und eure netten Kommentare beantworten. Aber das funktioniert  schon wieder nicht. Ich werde immer wieder herausgeschmissen- und ja , ich habe mich bei Google angemeldet- wenn ich einen Kommentar beantworten möchte.
Ich bin etwas genervt deswegen, weil ich nicht begreife, wieso. Ein ähnliches Gefühl stellte sich heute nachmittag schon mal ein, als ich meinen nagelneuen Backofen einweihen wollte und ihn nach der vorgeschriebenen einstündigem Heizphase nicht wieder abstellen konnte.  Das hat gedauert, bis ich begriffen hatte, woran es lag. Bei dem Ding gibt es einen Cooldown-Prozess, das muss man natürlich wissen.
Jetzt versuche ich also mal zu posten, ich bin gespannt, ob das dann wenigstens funktioniert.
Über die dreiblättrige Bitterorange hatte ich schon mehrfach im Blog berichtet, wer sich interessiert, kann hier noch einmal nachlesen.
Inzwischen ist sie über zwei Meter hoch und wenn ich sie nicht regelmäßig beschneide, wird sie mindestens ebenso breit.
Als ich sie damals pflanzte, dachte ich sie würde jedes Jahr sowieso zurückfrieren. Da wäre der Platz neben der Garagenauffahrt richtig. Ist er nicht! Als Erfahrungswert für Nachahmer; entweder dem Strauch viel Platz einräumen, oder eben regelmäßig zurückschneiden.

Frühlingserwachen zum ersten...zum zweiten...und zum dritten?

Endlich scheint der Frühling sich entschlossen haben doch noch ins Land zu ziehen. Die öden und deprimierenden Tage und Nächte des Kah...